Dienstag, 22. Februar 2011

Die Arbeit ruft!!!!!!!

So ging ich also an meinem ersten Arbeitstag nach meinen Ferien zu unserem "Projeto Amar II". Ich hatte mich schon sehr gefreut alle Kinder und Jugendliche wieder zu sehen. Doch schon vor der Eingangstür merkten wir, dass irgendetwas anders ist als sonst: Kein Krach zu hören...alles ist ruhig. So erfuhren wir also, dass die Kinder immer noch Ferien haben und so waren wir Mitarbeiter unter uns. So machten wir ca. eine Woche lang Vorbereitungsarbeiten oder Reparaturen. Da es allerdings nicht sehr viel zu tun gab,  hatte ich mir wieder die Zeit genommen, mich mehr mit der Gitarre vertraut zu machen und habe leichte Fortschritte gemacht.
Später sollten wir für 4 Tage in dem "Projeto Amar I" aushelfen. Es ging dabei um einen Fußballplatz, der total bewachsen von Sträuchern und Gräsern war. Folglich sollte der Platz seinen alten Ursprung und so bekamen wir Schaufeln und so eine Art von Sensen in die Handgedrückt. Da alle Geräte so gut wie kaputt waren, war auch am 4. Tag keines mehr funktionsfähig. Die Arbeit war hart und anstrengend. Die Wurzeln waren sehr tief in dem festen Boden, es war so heiß, dass wir die T-Shirts ausziehen mussten. So gab es zur Belohnung am Ende der Arbeit einen fetten Sonnenbrand. Allerdings war es toll, mal wieder mit der Truppe aus Norwegen zusammen zu arbeiten, die ja täglich im Projeto Amar I arbeiten.



In der letzten Woche sollten wir alle eine 4-tägige Fortbildung besuchen.  Zu der Fortbildung kamen alle Mitarbeiter des Projeto Amars I und II. So bot sich die Gelegenheit, alle Kollegen besser kennen zu lernen. Der Tagesablauf lief folgendermaßen ab: kurze Andacht - Frühstück - 2 Themen (meistens pädagogische Hilfestellungen) - Mittagessen - Thema. Das Programm ging täglich von 08:15 Uhr - 16:30 Uhr. Es war auch mal wieder schön zwischen all dem portugiesischen, mal eine Gastrednerin aus Amerika zu hören. Insgesamt war die Fortbild für mich gut und Interessant (nicht alles ;-) .

alle Teilnehmer der Fortbildung

Gestern hatte ich meinen ersten Arbeitstag mit den Kindern und Jugendlichen. Es war sehr schön, alle wieder zu sehen und man merkte, dass sich dieses Gefühl auf Gegenseitigkeit beruhte!

Machts gut!

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